Auswirkungen von COVID-19 auf Drogenkonsummuster
Sie alle wissen, dass der Ausbruch von COVID-19 in ganz Europa und die Reaktionen zur Eindämmung der Epidemie Drogenkonsumierende, die Selbsthilfe und die gesamte Drogenhilfe vor neue Herausforderungen stellen. Es gibt immer wieder Hinweise darauf, dass sich Konsummuster und Beschaffungswege ändern, aber konkrete Daten hierzu fehlen bisher.
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht führt daher bis Mitte Mai eine kurze Online-Erhebung zu den Auswirkungen von COVID-19 auf Drogenkonsumierende in allen EU-Mitgliedstaaten durch. Zielgruppe dieser Erhebung sind alle Konsumierenden von illegalen Substanzen, unabhängig vom Ausmaß ihres Konsums und davon, ob sie Teil der Selbsthilfe sind oder sich in Beratung / Behandlung befinden. Die aus dieser Studie gewonnenen Informationen sollen helfen, die Reaktion von Drogeneinrichtungen in Europa auf COVID-19 zu verbessern.
Der Fragebogen ist anonym und Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Zum Online-Fragebogen gelagengen Sie HIER.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Engagement!